Das Main Event ist um und wir stellen uns die Frage: Was gehört unabdingbar zum Dragracing, eben, das Racing. Das kam am Renntag etwas zu kurz. Am Renntag kam der Regen und außer der ersten Runde der Sportsmanklassen am Vortag gab es nur Qualifikation, kein Rennen.

Bilder hier.


Roel Kordam

Also machts euch bequem.

Was bleibt sonst noch unter dem Strich. Auf jeden Fall erstmal eine super Woche des Beschleuniger Teams, gemeinsam auf Reise. Hatten wir schon lange nicht mehr... will mehr davon. Danke an Granicas für den Stellplatzsupport.

Highlights: Auf jeden Fall die 6.6 Sek. und Nr. 1 Qualifyer von Christian Jäger. Das war ein Jubel an der Startlinie. Die Maschine hat sich extrem böse angehört und ist ihrem Sound dann auch gerecht geworden. Da kommt noch mehr.

Christian

SSB: Die Klasse macht einfach Spaß. Mehr davon. Vor allem ziehen wir den Hut vor den Granica Brüdern, die sich materialtechnisch auf den Weg gemacht haben mit den Engländern mitzuhalten. Nach den gravierenden Umbauten im Winter wurden die Beiden nun von einigen kleinen Gremlins verfolgt, oder von anderen Dingen die das Motorrad vom richtig schnell fahren abhielt. Die Klasse versteht sicht untereinander auf jeden Fall blendend. Platz 9 mit einer 7.73 Sek. ist nicht ganz was sie wollten, aber O.K. Die Klasse fährt eine Mini Serie aus, mal sehen ob sie evtl. in absehbarer Zeit als EM Klasse ausgeschrieben wird. Unvergessen am Samstagabend, Henns Night (weiblicher Junggesellenabend) bei dem Boisie (Mr. Reed) in ... sagen wir "Fummel" den Mädels ganz schon einheizte, als sie in Granicas Zelt Station machten.

Boisie

Englische SE: Turobo, Procharger, Lachgas... im Schnitt werden mittlere bis tiefe acht Sekunden Läufe gemacht. Hohe siebener sind selten. Steve Pateman mit dem roten Calibra ist TQ mit einer 7.8 Sek. Das schwierige ist der Start, ohne Wheeliebars müssen die Akteure da vorsichtig tun, das kann einem den Lauf schon früh versauen.

SE Pateman

Das Gulf TF Bike von Ian King. 6.5er Zeiten werden schon locker erreicht, er ist angetreten das schnellste Fuelbike der Welt zu werden. 5.7er müssen dann fallen. Kann man diesem Monster aber auf jeden Fall zutrauen.

Ian King

Thomas Stiefel im 57er Belair, neu von Andy Robinson Racecars, ging in Supro ET beim dritten Lauf schon locker eine 7.0 Sek. Wir sind gespannt in welche Richtung das gehen soll. Der orangene Hawaiian Tropic Chevy könnte auch Richtung Pro Mod gehen. Wir werden sehen wo Thomas das nächste Mal auftaucht und vor allem in welcher Klasse.

Stiefel

Andy Frost mit dem Streetlegal Pro Mod Vauxhall Vector hat es leider nicht geschafft am Rennen teilzunehmen, es ist ihm irgendetwas am Freitag kaputt gegangen, was genau wissen wir nicht.

Frost

Zu vermerken ist auch, dass die Super Klassen in England immer weniger besucht sind. 10 SSC, 11 SG, 15 SC. Das waren auch schon mehr. Pro ET und Supro ET Felder sind dafür voll. Einer der Zudrell Brüder aus Österreich hat uns gesagt, dass sie bei den Finalls antreten werden, in SG, dann ist da schon wieder einer mehr dabei.


John Bradshaw im Motul gesponserten Nissan Skyline ist der Hammer... was ein Knallstuhl... was ein Vortrieb. Turbo vom feinsten, und recht zuverlässig.

Nick Davies hingegen mit dem grünen Pro Mod Superbird hatte nocht arge Probleme die Leistung in Vortrieb umzuwandeln. Man ist ja aber erst am Anfang der Testerei.

Davis

Pro Mod: Linda Thun aus Norwegen hatte Probleme zu schalten, da sie unter Volllast durch die G Kräfte so in den Sitz gepresst wurde, dass sie nicht mehr an die Schalthebel kam...
An sonsten noch Top Fuel. Wir hoffen das Tommy Johnson jr. die komplette Saison fahren kann. die 4.66 sek. war ein Anfang, wir würden gerne sehen wo diese Reise hingeht. Urs und Risto, das Duell des Letzten Jahres wird auch 2011 ganz heiß werden. Was machen die anderen? Lethimäki kann schnell, ebenso Kargered, Mäkelä. Wird Joon Geld finden um weiter mitzufahren? Flott können sie alle, nur wer kann es zur richtigen Zeit?

TJ

Pro Stock: Sturhan setzt dieses Jahr wohl aus. Die genauen Gründe bekommen wir noch übermittelt und werden sie dann mit euch teilen.


TMD: Die maltesischen Teams Bugeja und Azzopardi bekamen unter anderem Unterstützung von Gittli Koller. Bugeja hat beim allerersten Lauf (sein erster TMD Lauf seit etlichen Jahren) alle anwesenden positiv geschockt, als er gleich eine 5.50 Sek. Auf die Bahn brannte. Danach lief es nicht mehr so gut. Die Teams wollen bei den Finals wieder in Pod antreten. Material ist gut,  support vorhanden, sehen wir bei den Finals wie es weitergeht.

Interview

Gefreut haben wir uns beide rießig unseren Freund Julian Hunt (bekannt durch seine extrem guten Bilder aus Pod und Hockenheim) zu treffen.
Und, und, und...
Markus Münch

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