Hier nun einmal ein Blick hinter die Kulissen der Mopargarage in Österreich, Michael Mugrauer mit ein paar Fakten zu sich und seinen Projekten. Am vergangenen Wochenende erwachte seine "Bestie" das erste Mal zum leben, wir berichteten.

"Hallo, mein Name ist Michael Mugrauer, Spitzname "Doc Stinger" in Anlehnung an meine Tätigkeit...

als Inhaber der Mopargarage in Österreich.
Betreibe den Dragstersport seit ca. 20 Jahren, anfangs in der Public Race
Klasse, war auch auf dem Österreichring (Gott hab ihn selig) seinerzeit bei
der Europameisterschaft dabei als Public Racer. Zwischendurch dann immer
wieder Veranstaltungen in Österreich, Ungarn Slowenien usw. besucht. Erst mit
meinem Straßenauto, einer 70er Dodge Superbee, die ich seit 1994 besitze.
Das Auto ist mein rollendes Testlabor, die Erfahrungen damit fließen alle
in die Produkte der Mopargarage ein. Im Moment ist ein 472er Hemi mit
Five-speed manual Tremec verbaut, ideal für historische Rundstrecken und
Bergrennen, an denen ich auch teilnehme.
Seit 2007 hatte ich den 72er Dodge Challenger als Dragster, den ich voriges
Jahr als Roller nach Ungarn verkauft habe.
Den Motor hab ich auf Kompressorbetrieb umgebaut und in den 66er Coronet
eingebaut, Getriebe ist ein Race TH400. Ich hoffe auf 8er Zeiten, allerdings
nur auf geklebten Strecken, von denen es aber hier bei uns so gut wie keine
gibt, in Ungarn werden die meisten Rennen auf Flugplätzen ausgetragen, da
ist der Grip eher schlecht.
Dieses Jahr versuchen wir gemeinsam mit Paul Fischer (cedrag) die BigDog
Serie zu promoten und eine gute Show zu verkaufen.

Ich bin schon beim Teilesammeln, um einen blown Hemi zusammenzustoppeln, in
dieses Auto muss einfach ein Monsterhemi rein.
Was mir auch nicht aus dem Kopf geht, ist ein Flopper Funnycar aus den
siebzigern mein eigen zu nennen, natürlich mit Mopar Karosserie..... aber
das ist eine andere Geschichte....

Stay tuned for more information, when the engine of "the stinger" comes to
life ;-)

LG
Doc"

Also, bleibt auf Empfang für mehr Neuigkeiten aus der Alpenrepublik.

Markus Münch