Teamreportagen
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Schuby gewinnt tatsächlich die Klasse Supro ET bei den Camro Nationals in Malmö. Was hat er dazu zu sagen? Lest selbst und genießt die Worte des Beschleuniger Sponsors und Sympathen aus Techau (fast bei Fehmarn).
"Moin,
bin heute morgen um halb acht in Deutschland angekommen und durfte auch gleich wieder arbeiten (SCHEISSE). Daher kann ich dir erst jetzt schreiben (danke sehr flott...). Nachdem wir noch ein paar anpassungsarbeiten am Intake vorgenommen hatten und das Auto eimal richtig durchpoliert haben sind wir mal ins Line up gefahren um mal zu sehen ob sich die ganze mühe gelohnt hat.
Allerbest, gute RT und new PB. Da mein Auto das erste Mal über 200 kmh gelaufen ist, standen fünf Minuten später gleich die Scuteneering Typen bei mir und sagten mir das ich den Parachute antüddeln muss. Hatte ich ja alles dabei, nur vorher nie gebraucht. Also rangetüddelt und Scuteneering angerufen. Dem hat aber der Karabinerhaken nicht gefallen. Ich rüber zu Adam Flamholc und um Hilfe gebeten. "Kein Problem", sagt Adam. "Ich lass die passende Aufnahme schweißen, ist in 2 Stunden hier". Alles klar hab ich gedacht,ich lass mir doch den Topqualifeier nicht wegnehmen. Bracket umgebaut, Adam ruft den Scuteneering Typen an und lässt alles erneut abnehmen. Ich darf weiterfahren!
War am Freitag aber schon so spät, dass ich keine Lust mehr zum fahren hatte. Sonnabend hatten wir dann noch 4 Qualliläufe, bin aber 1. geblieben, den rest hab ich mit den Eliminations wegebügelt. Schönes Gefühl.
Ganz lieben dank an meine Anni+Steffi und an Adam., bis gleich... Schuby.
PS: so und jetzt geh ich schlafen, gute Nacht".
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"Hallo Alle
Wir sind etwas geschafft nach 1 1/2 Wochen und ca. 4000 km Europareise wieder zu Hause angekommen.
Zunächst etwas zum Easter Thunderball.
Es war ein Wochenende mit höhen und tiefen. Am Freitag im Qualifiyng waren wir mit einer 7,9 zwar gut qualifiziert, aber das Getriebe wollte nicht schalten. Nachdem wir am Freitag den Shifter und einige andere Teile der Schaltanlage getauscht hatten, wollten wir am Samstag noch einen Lauf probieren und falls es dann nicht gehen sollte den Motor tauschen. Beim ersten Lauf am Samstag schaltet das Getriebe ...
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Ostern ist vorbei, die Eier wurden hofentlich alle gefunden, Zeit zum kurz durchschnaufen. Nicht so für das Black 7 Nitro Racing Team. Zurück aus Pod, nach der ersten Ausfahrt mit dem Nitrobrenner wird sich schon wieder für die donnerstägliche Weiterreise nach Kunmadaras greüstet.
Stellt sich die Frage, mit welchen Erkenntnissen wird man nach UNgarn reisen? Christian, Fahrer des Teams hält uns da vorbildlich auf dem Laufenden. Prinzipiell ist man sehr zufrieden mit der ersten Ausfahrt. Christian hat seine ersten Burnouts, Launches und Achtelmeilen Läufe hinter sich gebracht und " ich fühle mich sehr wohl auf dem Bike. Es ist alleine schon von den Vibrationen etwas ganz anderes als das Funnybike. Bei den Burnouts fühle ich mich bereits sicher, nun geht es daran die 60 Fuß Zeiten, die 1/8 Meile Zeiten und dann natürlich die Abstimmungen für die Fullpasses zu 100% zu finden", so Christian.
Noch hat das Bike unter dem neuen Team noch keinen kompletten Lauf auf die Bahn gebrannt. Das liegt zum Einen daran, dass die Maschine ab der Achtelmeile noch dazu neigt, von der Ideallinie abzudriften. Das ist nichts ungewöhnliches, da muss das Fahrwerk noch fein getuned werden. Ähnliches hatte Günther Sohn zu zu berichten, als er das Bike neu aufbaute. Es wurde daraufhin komplett zerlegt, ...
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Marco Maurischat war 2010 der erfolgreichste deutsche Pro Mod Pilot in der FIA EM. Ein ausführlicher Rückblick auf 2010 und Vorschau auf 2011 lassen die Erwartungen auf die ende Mai in England beginnende FIA EM wachsen. Wir freuen uns, sind gespannt auf das was da passiert.
Der Beschleuniger: "2010 hat deine Erwartungen wohl nicht ganz erfüllt (bei jeden Rennen qualifizieren und Runden machen) an was lag es genau, wie willst du / wollt ihr das 2011 abstellen"?
Marco: "Grundsätzlich hatten wir natürlich schon damit gerechnet das wir in der
FIA Wertung in die Top Ten fahren. Am Ende sind wir dann letztlich 12 ter
geworden, was ja auch nicht so schlecht ist. Wenn man schaut, sind vor uns...
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Wir vom Beschleuniger sind vom „Black Seven Nitro Racing Team“ nach Monnem (Mannheim) eingeladen worden um zu bestaunen wie sich die Dinge in Sachen Top Fuel Racing entwickeln. Dankend nehmen wir die Einladung an und staunten nicht schlecht, was sich seit letzter Saison so alles getan hat. Hier geht es zu den Bildern.
Der neue Trailer ist nahezu fertig, das Vorzelt wurde angepasst, so kann er die vielen Kisten an Equipment und natürlich das Fuel Bike komfortabel aufnehmen.
Was sofort ins Auge springt ist die großartige Folienbeklebung des Trailers. Das Bike strahlt über dessen komplette Länge und wird auf jeder Fahrt von oder zu einem Rennen den restlichen Verkehrsteilnehmern signalisieren was hier Sache ist. NITRO DRAGRACING.
Dieser professionelle erste Eindruck zieht sich durch die gesamte Operation. Das komplette Team war damit beschäftigt sich gewissenhaft auf die neue Aufgabe vorzubereiten. Günther Sohn und sein Mechaniker Mathias vom G+R Racing Team waren anwesend und sind zusammen mit dem Black Seven Team die einzelnen Schritte beim einsatzbereit machen des Bikes durchgegangen. Konzentriert wurde geschaut, gelauscht, notiert, selbst ausprobiert. Nitro mischen, Zündung prüfen, Druckluft auffüllen, der Umgang mit diversen Spezialwerkzeugen und als Höhepunkt dann zwei Warm Ups des Bikes. Es gibt viele Abläufe, die beim Funnybike im Schlaf gesessen haben. Diese Routine muss sich mit dem neuen Fahrgefährt erste einstellen. Abläufe, was wird wann erledigt, welches Werkzeug benötigt man dafür, das waren alles Fragen, auf die Antwortungen und Lösungen gefunden wurden.
Das erste Warm up führte Günther und Mathias durch, erklärten die Abläufe und das Team der Black Seven nahmen alles auf. Dies war das erste Mal, dass das Bike seit den Nitros Hockenheim 2010 angeworfen wurde, damals wurde die feierliche Übergabe zelebriert (wir berichteten).
Nach dem Warm Up ist vor dem Warm Up und so wurde den Abläufen zur erneuten Vorbereitung aufs anlassen wie Leitungen leeren, durchkurbeln, ausdampfen lassen ganz praktisch durchgegangen. Das zweite Warm up wird nun vom Black Seven Team selbst durchgeführt. Konzentriert, mit dem gebotenen Maß an Respekt vor der Materie vorbereitet und letztendlich der Starterwagen aufgesteckt und das Nitro Bike angefeuert. Satt, böse, so klingt es wenn 800 PS zum Leben erwachen. „Das sind schon ganz andere Vibrationen als beim Funnybike“ weiß Fahrer Christian Jäger zu berichten. Kurz den Gashahn aufgerissen und der Boden bebt. So wächst das Bike Schritt für Schritt in die Hände der neuen Verantwortlichen hinein.
Das wird sich an Ostern in Santa Pod fortsetzen wenn das Team auch noch von Günther betreut wird. Seine Erfahrungen mit der Materie und dem Bike an sich sind sehr hilfreich um zügig zu einer guten Routine zu kommen. Seine ruhige und sehr bedachte Art lässt das Black Seven Nitro Racing Team bestimmt schnell in diese Aufgabe hineinwachsen.
Zum Thema Professionalität ist noch anzumerken, dass das optische Auftreten des Teams sehr geschlossen und High End mäßig wirkt. Eine Sponsorenpräsentation vom Feinsten wurde über Winter erstellt, ebenso wird in Naher Zukunft ein Energy Drink mit Bezug zum Nitro Bike Team vom Gremium MC vorgestellt. Auch das bereits existierende Black Seven Bier wird in Richtung des Racing Teams umgestaltet.
Was bleibt unter dem Strich nach dem Besuch hängen? Das Team präsentiert sich auf sehr hohem Niveau. Nicht der kleinste Hauch von chaotischer Bastelbude wird einem Vermittelt, das komplette Gegenteil ist der Fall. Das Team geht sehr konzentriert an die neuen Aufgaben heran. Das Bike ist ein sehr schnelles, das hat Günther Sohn bewiesen. Das Team spielt im ersten „Lehrjahr“ die Erwartungen herunter. Man sollte sich aber nicht wundern, wenn im Laufe der Saison einige Ausrufezeichen gesetzt werden. Für die Zukunft ist mit diesem Team auf jeden Fall stark zu rechnen. Sie wollen oben mitfahren, das ist erklärtes Ziel. Wir drücken die Daumen für die ersten Läufe und freuen uns auf ein Wiedersehen beim Main Event in Santa Pod.
Markus Münch
Text und Bilder
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Karl Heinz Weikum hat 2010 seine erste und gleichzeitig auch volle UEM Pro Stock Bike EM Saison bestritten. Er wurde respektabler 10ter. Er konnte bisher noch keinen Rundengewinn verzeichnen, das wird aber dieses Jahr angestrebt äh... mein Fehler, chlampig recherchiert, karl Heinz hat uns darauf hingewiesen, dass er in Gardemoen eine Runde gewonnen hat-Markus). Was hat Karl Heinz 2011 vor? Er hat uns dazu ein paar Informationen zukommen lassen. Wie man sehen kann wurden die Infos schon vor der Mantorp UEM Streichung zu uns gesendet.
„Hallo,
Ich bin noch am überlegen welche Termin ich dieses Jahr angehen werde. Kommt darauf an ob die 2. Veranstaltung in Tierp, Schweden noch dazukommt. Acht Veranstaltungen werde ich wohl nicht durchziehen können...