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STREET ELIMINATOR Germany 2012
Auf ein Neues ... !
Winterfrust, TV-Terror: Einrichtungs- und Auswanderershows, Schuldnerberatung und Kochduelle, der Traum oder Albtraum vom Eigenheim und das alltägliche Machtgehabe der staatlichen Kontrollorgane gepaart mit Gerichtsdesastern aller Art. Finger hoch, wer hält das noch weiter aus? Und jede Nacht diese Tante von der Lebensberatung. "Muschi, mach den Scheiß aus, sonst dreh ich gleich frei!..."
Land in Sicht!
Die neue virtuelle Galeere der SE Piraten ist in See gestochen:
Unter www.street-eliminator.com gibt es ab sofort einleitende Infos.
Auf nach Tortuga! … äh, Bitburg, dem Schmugglerparadies für Pferdestärken!
Wer geht über die Rehling, wer kann weiter entern? Der SE Germany Kaperbrief 2012 wird im Mai neu geschrieben. Richtet Eure Kalender & Seekarten, Sextanten & Sixpacks darauf aus und seid dabei, wenn es wieder heißt:
SE Gentlemen start your engines !
18.-19.-20. Mai 2012 - SE SHOOTOUT & 1. Lauf in Bitburg
Der erste Aufruf für die Street Eliminator Germany Serie tönt aus diesen Zeilen mit Nachhall bis in den Mai hinein. Dann werden die ersten Teilnehmer der umgangssprachlich "SE" genannten Motorsport Vereinigung in die erste Pre-Stage der Saison rollen und das neue SE Feld 2012 formen. Diese Street Gang ist ein lockerer Zusammenschluss der wohl abwechslungsreichsten Streitwagen, die in der deutschen Dragracing Szene anzutreffen sind. Die SE fährt nach einem streng gefassten Reglement, welches über die Jahre immer wieder optimiert und angepasst wurde, auf in 2012 fünf geplanten Terminen in Bitburg (2x), Görlitz, Jade und Hockenheim. Um die SE auf den Punkt zu bringen und ihre Daseinsberechtigung neben dem Paralleluniversum der DMSB Klassen zu umschreiben, gilt für jeden Dragracer folgendes:
Die SE ist die einzige „Nicht-Pro-Klasse“ in der die Möglichkeit geboten wird, Heads-up zu fahren; kein Index, kein Bracket Racing. Es geht volle Bohrung geradeaus und wer im Ziel vorne ist, der hat gewonnen... So einfach ist das!
Mai 2012 erwartet Euch das 3-Days-Full-Throttle-Event. Ganz im Zeichen der Street Eliminator Germany Gemeinschaft! Bewerber bzw. diejenigen, die am SE Shootout teilnehmen möchten, können sich auch auf dem Platz am Freitag ganz spontan anmelden, sofern Sie sich noch nicht per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angemeldet haben. Hierüber freuen wir uns natürlich trotzdem. Bewerber und Interessierte für das das SE Feld 2012 zahlen bitte am Gate den normalen 1on1-Obolus für das „Full-Weekend-Race-Access“ und gehen durch das 1on1-Procedere (Tech Inspektion/Startnummer) den Weg über das SE Shootout ins SE Feld 2012.
Die Termine der SE Tournee 2012:
Ø MAI: - 1. Lauf : BITBURG - SHOOTOUT!
Ø JUNI: - 2. Lauf : ROTHENBURG - FUEL CREW
Ø JULI: - 3. Lauf : BITBURG - SUMMER BATTLE
Ø JULI: - 4. Lauf : JADE - AIRPORT RACE
Ø AUGUST: - 5. Lauf: HOCKENHEIM - PUBLIC RACE DAYS
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x HEADS-UP STREET RACING Germany!
Seid dabei und stellt Euren Renner im Shootout gegen Gleichgesinnte auf.
Mitmachen kann jeder, der sich mit seinem Streitwagen auf den Track traut. In der SE geht es jedoch nicht ausschließlich darum, die klassische Kür des Quartermile Racings zu beherrschen.
Alle teilnehmenden Fahrzeuge müssen im Race-Trim, bzw. so wie sie auf dem Track unterwegs sind auch eine ca. 25 bis 40 km lange Ausfahrt ohne größere Schwierigkeiten absolvieren können. Der Sinn dieser Prüfung liegt darin, nachzuweisen, dass die Rennfahrzeuge uneingeschränkt auch auf der Straße im so nachgebildeten Alltagsbetrieb bewegt werden können. Oftmals sehen sich Mensch und Maschine dabei ungeahnten thermischen Herausforderungen gegenüber. Dies gilt insbesondere für extrem langsame Passagen oder gar Ampelstopps. Seid Euch dessen bewusst, wenn Ihr Euren Renner für eine SE Saison aufstellen wollt.
Ziert euch nicht - arbeitet an Euren eigenen Bestzeiten und tretet einer Gemeinschaft bei, in der man viel lernen sowie auch aktiven Dragster Sport mitgestalten kann.
Wir freuen uns auf zahlreiche Neuzugänge!
Street Eliminator Germany
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Text und Bild: SE
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Hallo,
Fränky hat uns zwei Videotips zukommen lassen. Diese sind beim ersten Testlauf des Dusters / des neuen Motors entstanden. Der alte Motor hat sich ja im Rahmen der Grand Nationals 2011 verabschiedet, so dass die Saison für die sympathischen Franken vorüber war, bevor es richtig los ging.
{youtube}JU9Gc5wzD4A{/youtube}
{youtube}WuvSxdrlcrc{/youtube}
Da freue ich mich schon auf Alkersleben und die Speeddays, dort will das Team Anfang Juni ein paar Testläufe absolvieren.
Markus Münch
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Team Schlegel:
Mende 2012, unser erstes Rennen der neuen Saison.
Vergangenes Wochenende war für uns das erste Race der neuen Saison 2012. Wir waren so was von gespannt, ob unsere Umbauten und Anpassungen während der langen Wintermonate Erfolg zeigen würden. Ob wir in die richtige Richtung gearbeitet haben. Wie verhält sich das Fahrzeug mit dem neuen Vergaser, dem neuen Wandler, mit dem verbauten Alternator, mit der neu installierten Vakuumpumpe für die Ölabscheidung usw. Aber der Reihe nach.
Am Freitag in aller Früh haben wir den langen Weg nach Mende in den Cevennen / Frankreich unter die Räder genommen. Die Wetterfrösche sagten ein fantastisches Wochenende voraus. In der Region Basel solle es 27°C warm werden. Auch die Vorhersagen für Mende stimmten uns fröhlich. Nach einer langen und problemlosen Fahrt sind wir am Freitagnachmittag in Mende angekommen. Das Wetter zeigte sich aber eher von der trüben Seite. Nach dem Öffnen der Autotür hat uns der erste Windstoss fast von den Beinen gefegt. Und dies soll Wettermässig ein geniales Wochenende versprechen? Aber eben, es kann sich ja noch bessern.
Nachdem wir das ganze Material aufgestellt hatten, haben wir uns die Piste angesehen. Wie im letzten Jahr auch wurde wieder grosszügig Leim im Startbereich verteilt. Die Schuhe hafteten am Boden fest. Das verspricht doch einen genialen Grip. Nur das Wetter wurde nicht besser. Die Windböen immer heftiger. Vor einer Woche lagen hier auf über 1000 Meter noch 15 cm Schnee. Ob das so eine gute Idee ist, so früh im Jahr auf dieser Höhe eine Dragrace zu veranstalten?
Der Morgen empfing uns immer noch grau und trübe. Auch der Wind hatte nicht nachgelassen. Der Windsack stand in konstanter horizontaler Richtung. Windböen von mehr als 120 km/h setzten dann eine Diskussion über das vorhandene Risiko eines Startes in Gang. Solch eine Böe bei mehr als 200 km/h Geschwindigkeit kann ein böses Ende bedeuten. Bekommt das Fahrzeug bei diesen Bedingungen Unterluft, dann ist ein Überschlag wohl programmiert. Und was meinte Martin? „Wenn ich schon so weit fahre und auf einer Rennpiste bin, dann will ich auch fahren“. Sagte es und setzte sich ins Auto.
Der Burnout war gewaltig. Der Racer hängt so was von am Gas. Jeder Tritt aufs Gaspedal wird sofort umgesetzt. Der Chevy brüllt, dass es eine wahre Freude ist. Leider wurde Martin nicht sauber eingestaged und hat gleich beide Stage-Lampen angezündet. Bevor er sich sauber auf den Start vorbereiten konnte, hat der Starter bereits das Startprozedere freigegeben. Die daraus resultierende Reaktionszeit von 1.09 Sek. wich doch viel von Martins üblichen 0.5 Sek. ab. Der Chevy ging ab wie eine Rakete, die Vorderräder etwa 30 cm über Boden. Auf der Wheeliebar hängend hat Martin kurz das Gas gelupft. Ca. 50 Meter vor dem Ziel nochmals vom Gas weg, eine starke Windböe hat das Fahrzeug auf die andere Fahrbahnseite geschoben. Und mit all diesen Missgeschicken trotzdem eine Zeit von 9.2.. Sek. Unter besten Bedingungen müsste der Racer wohl eine Zeit von 8.7 Sek. bringen. Also flugs zurück ins Zelt und alles für den nächsten Lauf vorbereiten. Vorher wollten wir uns aber noch den Lauf eines „Verrückten“ ansehen, der die Viertelmeile mit einem Raketenfahrrad bezwingen wollte. Nach einem kurzen Schlinger beim Start ist das Ding wirklich wie eine Rakete abgegangen. Leider hat eine Böe den armen Kerl bei der Achtelmeile gefällt. Nur gut, es ist ihm dabei nichts passiert, der Schutzanzug hat gehalten. Aber das Fahrrad dürfte wohl mehr als nur ein paar Schrammen abbekommen haben.
In der Zwischenzeit erreichten die Windböen aber eine Stärke von mehr als 150 km/h und das Rennen wurde unterbrochen. Selbst der Gang aufs Toi Toi wurde zum Abenteuer und ich habe mir nach ein paar Lupfer in einem dieser „Scheisshäuschen“ geschworen, nur noch die freie Natur aufzusuchen. Eine junge Lady hatte da weniger Glück. Sie wurde von einer starken Windböe mitsamt dem Toi Toi gefällt, wobei sich ein Grossteil des Tankinhaltes über sie ergossen hat. Ich muss Euch ja wohl nicht erklären, wie die Arme ausgesehen hat.
Nach einem kurzen Breefing wurde das Rennen für den aktuellen Tag abgesagt. Zu gross sind die Risiken für Mensch und Maschine. Also haben wir uns den leiblichen Genüssen hingegeben und sind nach einem lustigen und trotz des Wetters gemütlichen Abend zu Bett gegangen. Die Nacht hingegen war weniger gemütlich und mit etwa 4°C noch saukalt dazu. Der Wind und der einsetzende Regen haben selbst die Geräusche unseres Generators übertönt. Die Windböen wurden so stark, dass wir teilweise Angst hatten, der Anhänger würde umfallen.
Von Schlafen konnte da keine Rede sein und mit müden Augen haben wir den neuen Tag begrüsst. Kleider nass, Schlafsack nass, Decken nass. Der Regen wurde mit jedem Windstoss durch sämtliche Ritzen des Anhängers gepresst. Und wo war unsere Abdeckplane, mit der wir unseren Racer zugedeckt hatten? Abgerissen und zerfetzt. Das Auto voller Wasser, dummerweise auch die ganze empfindliche Elektronik. Überall lag Müll herum. Die Hälfte aller Zelte waren defekt. Es hat ausgesehen als ob ein Tornado durchs Lager gefegt wäre. Unter diesen Bedingungen haben wir uns entschlossen, nach einem herzhaften Frühstück die Heimreise anzutreten. Es wurden zwar noch zwei Läufe mit kleineren Kategorien durchgeführt, doch neu einsetzender Regen führte dann zum endgültigen Abbruch der Veranstaltung.
Ein Wochenende zum Vergessen. Hohe Kosten, eine lange und weite Fahrt und dies alles für einen einzigen run. Hoffen wir, dass die nächste Veranstaltung in 4 Wochen in Lanas unter einem besseren Stern steht.
Text: Peter Sonderegger, Team Schlegel
Bild: Markus Münch
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Info von Thomas Joswig:
"Christian Jäger - Black 7 Racing - und Thomas Joswig - TJ Drag Bike Racing - präsentieren
ihre BIkes am Stand der Hockenheimring GmbH auf der Tuningworld 2012 in
Friedrichshafen. In der Halle B2 Stand 304 werden beide Fahrer am Dienstag den 1.5. ab
15:00 Uhr für Fragen und Autogrammwünsche der Fans bereitstehen.
Good Speed
Thomas Joswig
Drag Bike Racing"
www.funnybike.de
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Neuer Streckenrekord gleich beim ersten Event der Fuel Crew 2012.
Die Fuel Crew ist bereits aus dem Winterschlaf erwacht und hat mit ihrer ersten Veranstaltung am 21.4.12 zum "angasen" geblasen. Insgesamt sehr erfolgreich, lest selbst was Frank Martin von der Fuel Crew dazu zu sagen hat.
"Resümee Cult Sytle Saisonauftakt
Der Cult Style Saisonauftakt stellte für die Fuel-Crew wie auch im letzten Jahr die erste Veranstaltung im Zeitmesskalender dar. Etwa 4000 Interessierte aus Deutschland und Polen fanden an diesem sonnigen Samstag den Weg nach Rothenburg (bei Görlitz). Für die Fuel-Crew bedeutete dies ca. 90 Starter. Die Zahlen decken sich in etwa mit denen vom letzten Jahr.
Am Mikrofon war mit Benni für die Fahrer und Zuschauer eine gewohnte Stimme, die alle Interessierten zuverlässig mit Daten, Fakten und Emotionen versorgte. Das Starterfeld war bunt gemischt. Von Fahrzeugen mit Straßenzulassung über Bikes bis hin zu reinrassigen Dragstern war alles vertreten. Der Großteil der gefahrenen Läufe war allerdings den Public Racern zuzuordnen.
Neben dem Schumann Motorsport Team aus Werdau/Sachsen war bereits am Freitag das VTG Team aus Polen angereist um den Saisonauftakt als ersten Härtetest für ihre Fahrzeuge und deren Technik zu nutzen. Im Dialog wurden am Freitagabend in gemütlicher Runde am Grill noch einige technische Details ausgetauscht…
Das VTG Team sorgte mit ihren beiden Fahrzeugen für Furore auf der Strecke bzw. im Fahrerlager. Bereits kurz nach dem Mittag konnte der VTG Pickup die magische 10s Marke durchbrechen, nachdem im Winter leistungstechnisch noch einiges nachgelegt wurde (9 Liter Hubraum, F3 Procharger & EFI). Die VTG Corvette 4x4 korrigierte dann bereits nach dem 3. Lauf den von Jürgen Dutter im letzten Jahr gesetzten Streckenrekord von 9.080s @ 257,07kmh auf 8,716s @ 264,03kmh nach unten. Dies ist nun auch der bis auf weiteres bestehende Streckenrekord.
Des Weiteren gab es im Fahrerfeld noch einige neue persönliche Bestzeiten und Verbesserungen.
Auch das Team von den Speedmakers Vogtland sei hier erwähnt, welches mit zwei sehr schnellen Fahrzeugen am Start war. Allerdings konnten diese dann, aufgrund fehlender sicherheitstechnischer Einrichtungen, jeweils nur einen Lauf machen.
Wir hoffen, dass die Fahrer ihre Fahrzeuge künftig zu ihrer eigenen Sicherheit entsprechend ausrüsten, um dann die enorme Leistungsfähigkeit bei uns sowie auch auf anderen Strecken voll nutzen und umsetzen zu können.
Schlussendlich hat die Strecke auch im unpräparierten Zustand gezeigt, welches Potenzial hier schlummert. Die 60ft Zeiten um die 1,4s, welche die VTG Corvette 4x4 in den hungrigen Asphalt gebrannt hat, sprechen für sich.
Die Fuel-Crew möchte sich hiermit auch bei den Machern von Cult-Style, allen Helfern und Supportern bedanken. Wir blicken nun erwartungsvoll in Richtung Juni auf die Fuel Games III.
Frank Martin/Fuel-Crew"
Dem ist nichts hinzuzufügen, am ersten Juni Wochenende (für mich leider Zeitgleich mit dem Main Event in sana Pod) geht es in die nächste Fuel Games Runde. Viel erfolg wünschen wir vom Beschleuniger.
Markus Münch
(Bilder Veranstalter)
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Die Saison steht vor der Tür. Zeit um zu schauen was sich bei den einzelnen Teams so alles tut. Wer meint, er sollte hier auch erscheinen, schickt uns einfach ein paar infos und ihr werdet umgehend mit einem Bericht belohnt. Fangen wir an:
Die Jungs vom Customcrew Dragracing Team haben über Winter versucht ihre heiße weiße Nova (ex Sturhan, Schneider) loszuschlagen, um etwas schnelleres zu besorgen. Die BDRC'ler sind seid 2009 aktiv im Dragracing unterwegs. Was gibt es sonst noch vom Skull racing Team zu berichten? Lest selbst:
"Servus,
ja wir wollten oder wollen die Nova immer noch verkaufen, wollten etwas schnelleres. Mal schaun was sich ergibt.
Wir sind grad am Motorhome basteln, haben uns einen Bus gekauft denn wir gerade als Wohnmobil umbauen, damit wir alle zusammen losfahren können.
Wir sind auf jedenfalls in Bechyne, Hockenheim, wollen einmal nach Holland / Drachten und wenn's passt nach England / Santa Pod. Was sich sonst noch ergibt, wird sich zeigen.
Gruß Floh"
Also, so wie es aussieht bekommen wir die Jungs so schnell nicht von der Strecke und aus dem Fahrerlager vertrieben. Gut so.
Markus Münch Text und Bilder